7 Tipps für eine gelungene PowerPoint-Präsentation

Veröffentlicht am 08.04.2022

7 Tipps für eine gelungene PowerPoint-Präsentation

Nicht zu viele Folien verwenden

Bei deiner PowerPoint-Präsentation solltest du darauf achten, dass diese nicht zu lang wird. Natürlich sollte alles Wichtige stichpunktartig aufgeführt werden, allerdings gilt bei einer PowerPoint-Präsentation “weniger ist mehr”. Es ist darauf zu achten, dass die Folien der Präsentation dich durch deinen Vortrag begleiten und deinen Kommilitonen und Kommilitoninnen als visuelle Stütze dienen, um deinem Vortrag besser folgen und verstehen zu können.
Als Richtwert für eine PowerPoint-Präsentation kannst du dich an der 10-20-30 Regel orientieren. Diese besagt, dass man maximal 10 Folien bei einer 20-minütigen Präsentation nutzen sollte. Die 30 steht dabei für die Schriftgröße der Stichpunkte. Natürlich wird diese Regel von dem geforderten Umfang der Präsentation ab.

Stichpunkte verwenden

Da die Folien als Orientierung für dich und deine Mitstudierenden dienen sollen, dürfen diese nicht zu unübersichtlich sein. Dafür ist es sinnvoll, wenn du dich darauf beschränkst, lediglich die Kernaussagen deines Vortrags stichpunktartig aufzuführen.
Du kannst deine Präsentation in wichtige Über- und Unterpunkte gliedern. Aus den Stichwörtern deiner Präsentation kannst du in deinem Vortrag dann die entsprechenden Sätze und Aussagen formulieren und diese erläutern.

Kreativität

Natürlich kannst du deiner Präsentation auch einen persönlichen Touch verleihen. Allerdings solltest du es dabei mit visuellen Effekten nicht übertreiben. Es sollte immer noch professionell und dem Thema angemessen aussehen. Selbstverständlich kannst bzw. in bestimmten Studienfächer solltest du Bilder und Grafiken verwenden. Diese lockern eine Präsentation optisch auf und dienen dazu, einige Themen verständlicher zu erläutern.
Wenn du Tabellen oder Diagramme abbildest, dann solltest du diese auch erklären. Achte darauf, dass diese gut lesbar und qualitativ hochwertig sind.

Achte auf Grammatik

Bevor du deine Präsentation vorträgst, solltest du alles nochmals genau durcharbeiten und auf Tipp- und Rechtschreibfehler prüfen. Am besten hilft es, wenn du die Präsentation von einer anderen Person gegenlesen lässt.

Speicherort festlegen

Wenig stresst einen mehr, als wenn man in einem Hörsaal vor zahlreichen Studierenden steht und man auf seinem Laptop noch die finale Version der eigenen Präsentation suchen muss. Daher ist es sinnvoll, dass du die Präsentation an einem Ort speicherst, den du dir gut merkst und schnell wieder findest.

Technische Anschlüsse prüfen

Du solltest im Vorfeld beim Dozenten erfragen, in welchem Dateiformat du die Präsentation erstellen sollst, damit man diese reibungslos an den Beamer anschließen kann. In manchen Fällen reicht es auch, wenn du deine Präsentation auf einem USB-Stick speicherst und mitbringst. Hier solltest du allerdings checken, dass dieser frei von Viren ist, da dieser ansonsten unbrauchbar sein könnte.

Meistens wird die Präsentation als PPT- bzw. PTTX-Datei benötigt.

Entspannt vortragen

Eigentlich nicht erwähnenswert, aber du solltest dich natürlich auch entsprechend auf deinen Vortrag vorbereiten. Nur weil du die Präsentation erstellt hast, heißt das noch lange nicht, dass du diese auch vernünftig vortragen kannst. Also geh im Vorfeld mehrmals deine Folien und die Stichpunkte durch und trainiere zuhause deinen Vortrag. Dabei bekommst du auch ein Gefühl für dein Zeitmanagement. Versuche laut und deutlich zu reden und vor allem nicht zu schnell zu sprechen - das passiert in der Aufregung schon mal.

Als Hilfe kannst du dir einen Presenter organisieren. Das ist eine kleine kabellose Fernbedienung, mit der du die Folien weiterklicken kannst, ohne dass du dafür zu deinem Laptop musst. Zudem haben die meisten Presenter auch einen Laserpointer integriert, mit welchem du auf bestimmte Grafiken oder Tabellen in deiner Präsentation besser hinweisen kannst.