1. Sprachreise
Warum denn nicht das Nützliche mit dem Schönen verbinden? Sprachschulen gibt es mittlerweile nicht mehr nur in Großbritannien, sondern in allen englischsprachigen Gebieten. Doch ihr müsst dafür nicht weit Reisen. Malta zum Beispiel ist bekannt für seine zahlreichen Sprachschulen und das hervorragende Sommerwetter. Je nach Sprachschule richtet sich das Angebot an Erwachsene, Jugendliche oder Kinder.
2. Sprachlern-Apps
Das Smartphone ist unser täglicher Begleiter. Daher bietet es sich doch an, dieses zu nutzen und sich ein paar Lernapps zu installieren. Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps, die sich auf einen interaktiven Unterricht am Smartphone oder Tablet spezialisiert haben. Die Sprachkenntnisse werden dabei, fast wie von selbst, in der Bahn, in Freistunden oder einfach von der Couch aus verbessert.
Zu Beginn der Nutzung wird dein Sprachniveau festgestellt und schon kannst du loslegen. Das Tempo und den zeitlichen Aufwand bestimmst du!
3. Serien / YouTube
Jede Art von Streaming kann dir dabei helfen deine Englischkenntnisse zu verbessern oder aufzufrischen. Egal ob du eine Serie schaust, dir Videos bei YouTube reinziehst oder ganz einfach einen Film anguckst. All das kannst du auf Englisch machen. Zu Beginn kann es helfen die Videos mit deutschem Untertitel anzuschauen. Nach einiger Zeit wirst du merken, dass du diesen gar nicht mehr beachtest.
4. Konversationspartner suchen
Dir fehlen weniger die Vokabeln als einfach die Gelegenheit Englisch zu sprechen? Dann kann die Suche nach einem Konversationspartner genau das Richtige für dich sein. Viele Muttersprachler freuen sich im Gegenzug auch darüber, ihre Muttersprache auch in Deutschland häufiger sprechen zu können.
Doch wie findest du so jemanden? Du kannst an deiner Uni am schwarzen Brett einen Aushang machen oder die sozialen Netzwerke nach entsprechenden Gruppen durchsuchen. Falls du damit keinen Erfolg hast, könntest du versuchen mit den englischsprachigen Studiengängen an deiner Hochschule in Kontakt zu kommen. Denn wer sein Studium auf Englisch absolviert, kann nicht allzu schlecht darin sein :-)
Möchtest du dich konkret auf z.B. ein Praktikum vorbereiten, kannst du dir auch einen professionellen Konversationspartner suchen. Dieses ist allerdings mit Kosten verbunden.
5. Bücher
Lesen, lesen, lesen. Wenn du dir ein neues Buch kaufen willst, dann greif doch zukünftig einfach mal zu der englischen Fassung. Beim Lesen ist der Vorteil, dass du unbekannte Vokabeln ganz einfach nachschlagen kannst.
6. Podcasts
Kopfhörer rein, Podcast an und los. Das lässt sich super nebenbei machen. Ob beim Einkaufen im Supermarkt, beim Putzen oder spazieren gehen. Das Angebot an englischsprachigen Podcast ist so riesig, dass hier für jeden das passende dabei ist. Du kannst dabei zwei Sachen prima kombinieren: etwas Inhaltliches zu einem neuen / interessanten Themengebiet lernen und dein Englisch verbessern.
7. Klassische Nachhilfe
Wenn es dir wichtig ist, nicht nur die Angst vor dem Englisch sprechen zu verlieren, sondern dabei auch noch die Grammatik und Vokabeln voll draufzuhaben, dann ist ein Nachhilfelehrer genau das richtige. Und nein, Nachhilfeunterricht gibt es nicht nur für Schüler. Es gibt viele Angebote von und für Erwachsene. Dabei kannst du wählen, ob du in Kleingruppen (max. 3 Personen) oder im Einzelunterricht lernen möchtest. In allen Großstädten befinden sich Nachhilfeschulen, ansonsten lassen sich private Lehrer aber auch ganz einfach im Internet finden.
8. Sprachkurs
Einrichtungen wie zum Beispiel die Volkshochschule bieten das ganze Jahr über Sprachkurse für diverse Sprachniveaus an. In der Regel wird der Unterricht einmal wöchentlich über einen Zeitraum von 3 Monaten absolviert. Dabei gibt es die verschiedensten Auswahlmöglichkeiten von Business English, Conversation-Kurse Grammatikauffrischungen und viele mehr. Die Anmeldung kann direkt über die VHS erfolgen und ist schon für kleines Geld zu haben. Es gibt auch zahlreiche private Einrichtungen mit unterschiedlichen Kursangeboten.
Fazit
Egal wofür du dich entscheidest, die Devise lautet wohl “dranbleiben und durchhalten.” Vielleicht hast du ja auch das Glück nach deinem Studium in einem Beruf zu landen, in dem du regelmäßig Englisch sprichst und du das Erlernte direkt Anwendung findet!