1. Regelmäßig frische Luft schnappen
Bringt nicht nur deinen Kreislauf in Schwung und dich auf andere Gedanken. Kurze Pausen führen dazu, dass sich deine Leistungsfähigkeit und Konzentrationsfähigkeit wieder aufladen kann. Du kannst dich nach einer kurzen Auszeit wieder produktiv ans Lernen machen. Wenn du es nicht aus dem Haus schaffst, können auch bereits kurze Dehnübungen am Schreibtisch helfen dich wieder fitter zu fühlen.
2. Tageslichtlampe
Manche schwören darauf, einige halten gar nichts davon. Wenn du so viel zu tun hast, dass du wenig bis keine Pausen draußen einbauen kannst, kann eine Tageslichtlampe eine gute (Übergangs-)Alternative für dich sein. Vielleicht auch nur in der finalen Prüfungsphase, wo jede Stunde am Schreibtisch zählt. Tageslichtlampen simulieren das Sonnenlicht und sollen sich positiv auf die eigene Stimmungslage, Antriebslosigkeit oder Energiemangel auswirken.
3. Tag / Semester sinnvoll strukturieren
Du solltest versuchen deinen Tag so zu strukturieren, dass du deine schwierigsten Aufgaben im Hellen erledigen kannst. Die einfachen Aufgaben, bei denen du nicht mehr die volle Konzentration benötigst, solltest du dir auf den Nachmittag und Abend legen. Damit kannst du übrigens schon bei deiner Kurswahl anfangen. Manche Module im Studium werden zu unterschiedlichen Zeiten angeboten. Wenn du im Wintersemester die Wahl hast, solltest du versuchen so viele Kurse wie nur möglich in die “helle” Tageszeit zu legen.
4. Gesund ernähren
Da wir Menschen in dieser dunklen Jahreszeit bereits mit der Wintermüdigkeit zu kämpfen haben, solltest du es vermeiden weitere Dinge zu tun, welche die Müdigkeit zusätzlich erschweren. Ein ganz großer Faktor spielt dabei die Ernährung. Wir alle kennen wohl das Völlegefühl nach einer fettigen Pizza oder einem Burger und wie müde und abgeschlagen man sich danach fühlt. Natürlich musst du darauf nicht komplett verzichten, aber belohne dich doch damit, nach getaner Arbeit zum Feierabend. Zum Frühstück und Mittag solltest du versuchen dich ausgewogen und gehaltvoll zu ernähren.
5. Musik hören
Musik hebt die Stimmung. Vielen hilft es, beim Lernen nebenbei Musik zu hören. Dabei solltest du auf Podcasts oder Hörbücher verzichten, da du dich damit zu sehr ablenkst. Selbst Therapeuten und Ärzte setzen bei Entspannungstherapien auf Musik und Klänge um Stress abzubauen bzw. um diesen vorzubeugen.
Für dich unvorstellbar parallel zum Lernen Musik zu hören? Dann lege doch einfach eine kurze Pause ein, entspanne dich bei deiner Lieblingsmusik und bekomme so wieder einen klaren Kopf.
6. Sport treiben
Für viele gehört es bereits zum Alltag dazu. Doch auch wenn du ein Sportmuffel bist, solltest du den inneren Schweinehund überwinden. Sport steigert nachweislich das psychische Wohlbefinden. Beim Sport schüttet der Körper Endorphin, Serotonin und Dopamin aus. diese Hormone sorgen für ein glückliches Lebensgefühl. Die Uni-Sportkurse finden übrigens auch in den Wintermonaten statt. ;-)
7. Um sich selbst kümmern
Manchmal muss man sich auch mal Zeit für sich nehmen, um den Stress zu reduzieren. Eine Badewanne, eine heiße Dusche, ein gutes Buch, ein schöner Film, dazu ein Tee oder Glühwein - mach es dir gemütlich und genieße die Jahreszeit. Es ist auch die Zeit des Jahres, in der du kein schlechtes Gewissen haben musst, wenn du dich schon früh auf die Couch verziehst und den Feierabend einläutest.
8. Freunde treffen (wenn wieder Normalität herrscht)
Gemeinsame Zeit mit Freunden und Kommilitonen verbringen und einfach mal den vollen Schreibtisch für ein paar Stunden hinter sich lassen. Morgen kann dann weitergelernt werden. Lachen schüttet im übrigen auch Endorphine aus und bringt dich glücklich durch die dunkle Jahreszeit. Genieße also die Zeit mit deinen Freunden und lache die Wintermüdigkeit einfach weg. In der aktuellen Zeit ist das ganze ja ein bisschen schwierig, doch ein “Treffen” mit Freunden muss nicht ausfallen. Trefft euch doch einfach auf einen virtuellen Glühweinabend via Facetime oder Zoom.